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Wenn man diese Tätigkeit ausübt
kommen einem immer wieder Fallbeispiele unter, die zum Teil haarsträubend
sind. Diese Beispiele wurden hier in drei Überkategorien unterteilt.
Alle Aussagen beruhen auf persönlicher Erfahrung.
Kunststofffenster:
Die Erfahrung hat gezeigt, dass die ersten Kunststofffenster, die vor
20 - 30 Jahren eingebaut wurden, mittlerweile durch Holzfenster ersetzt
wurden. So geschehen in einem Mietshaus.
Nach Befragung war der Grund für das frühe Ausbauen der Fenster
der optische Zustand und eine deutliche Funktionsbeeinträchtigung..
Holzfenster mit Qualitätsmängel:
Es gibt leider Fälle, in denen Holzfenster mit schlechter Qualität
eingebaut wurden. Diese hatten zu schwache Bänder, die der Belastung
nicht gewachsen waren woraufhin die Fenster klemmten. Auch war die Passgenauigkeit
katastrophal, und schon hart an der Grenze des Reparablen. Doch konnte
auch bei diesem Härtefall die Sanierung noch zu einem geringen Preis
im Verhältnis zu neuen Fenstern durchgeführt werden. Diese Fenster
funktionieren nun wieder und sind auch endlich dicht. Es war zeitweise
für die Mieter eine Zumutung da bei etwas stärkerem Regen schwere
Wassereinbrüche zu verzeichnen waren.
Es gilt natürlich auch bei Holzfenstern, dass Fenster nicht gleich
Fenster ist. Allerdings kann man sagen, dass etwas mehr Geld sich mehrfach
auszahlt. Die Fenster können bis zu 100 Jahre oder länger halten
und müssen nicht nach 20 - 30 Jahren wieder ausgetauscht werden.
Schwarze Schafe:
Leider gibt es, wie wahrscheinlich in jedem Beruf, Schwarze Schafe. Oft
mussten die Arbeiten von anderen Firmen korrigiert werden. Da die Arbeiten
nicht korrekt ausgeführt wurden, hatten sie auch kaum einen Effekt,
und das Gerücht entstand, dass diese Art von Sanierung keinen Erfolg
bringen würde.
Also auch hier ist Vorsicht geboten , in der Auswahl der ausführenden
Firma. Grundsätzlich gilt: Lassen Sie sich eine mittelfristige Garantie
auf Funktion und Dichtheit geben von mindestens 10 Jahren.
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